1996 machte ich dann Anfang des Jahres meinen 1. Reikigrad und Ende des Jahres dann den 2. Grad.
Ich fühlte immer mehr meine Berufung im Bereich der Heilung, der körperlichen wie spirituellen Art - denn es macht mir viel Freude Menschen auf ihrem individuellen Weg zu unterstützen.
1997 las ich voller Begeisterung ein Buch über die Tachyonenenergie und die neuen tachyonisierten Produkte und spürte sofort, zu diesem Anwenderseminar muss ich unbedingt hin. Im Mai 1997 folgte dann das Practitoner Seminar über den Einsatz von tachyonisierten Produkten bei verschiedenen Symptomen und für unserer spirituelles Wachstum.
Im Sommer 1997 - besuchte ich das Quality of One Seminar bei David Wagner in Bad Honnef in der Villa Schaaffhausen. Dann Frühjahr 1998, nach jahrelangen Bandscheiben- und Rückenproblemen, musste ich mich einer OP unterziehen, nachdem ich 5 Wochen - trotz aller schulmedizinischer und alternativ medizischen Methoden - mit höllischen Schmerzen nicht mehr aufrecht gehen konnte.
Ich begriff, dass mir diese Krankheit etwas Wichtiges mitzuteilen hatte und begann mein Leben neu zu betrachten, zu überdenken und zu gestalten.
Über Tantra hatte ich das erste Mal etwa Mitte 20 gehört und zwei Bücher darüber gelesen. Mein damaliger Partner war jedoch nicht sehr an Tantra interessiert und so blieb es beim Lesen der beiden Bücher, doch irgendwie hatte mich das Thema Tantra schon damals gepackt. Jahre später, nach meiner Trennung mit 33, begann ich speziell nach einem Tantrapartner zu suchen. Es fand sich jedoch keiner, dafür fühlte ich immer mehr, dass ich meinen Beruf wechseln und eine Heilpraktiker Ausbildung machen sollte. Was mich dabei jedoch dann davon abhielt, war die Tatsache, dass ich mich nicht wirklich mit Krankheiten beschäftigen wollte, sondern ich mir sagte, dass es doch viel besser sei, schon viel früher zu intervenieren, damit die Menschen schon gar nicht in die missliche Lage von Krankheit und Schmerz kommen müssen.
Mit 35 Jahren, Ende Febr. 1999, begegnete ich Tobias (meinem späteren Ehemann) und wir stellten schnell fest, dass wir den Weg des spirituellen Wachstums gemeinsam weitergehen wollten. Im Dez. 1999 bin ich dann von Baden-Württemberg nach NRW - Ratingen umgezogen. Von da an wagte ich den Sprung in die Selbstständigkeit, um mit Tobias gemeinsam im Bereich Ernährung und Nahrungsergänzung zu arbeiten.
Im Juni 2001 haben wir geheiratet.
Anfang Mai 2003 wir dann gemeinsam unser 1. Tantraseminar bei Sykdancing Tantra in Köln und haben uns gleich entschlossen dort auch das Jahrestraining zu absolvieren. Ab August 2003 bis Juni 2004 folgte dann das Jahrestraining T.E.L. bei Skydancing in Kisselegg.
Während dieser 1-jährigen Ausbildung erfuhr ich mehr über mich selbst und konnte mehr Ängste und Vorbehalte loslassen wie in den letzten 10 Jahren meiner Entwicklung zuvor. Es war für mich ein Meilenstein in meinem spirituellen Wachstum und ich erkannte, wie wichtig es ist, sich seiner Selbst wirklich bewusst und gewahr zu werden und zu leben.
Anfang August 2004 - Beginn unserer Tantralehrerausbildung bei Erospirit in Bad Honnef. Dazwischen habe ich, zusammen mit Tobias, verschiedene Seminare besucht, wie z.B. das Augentraining von Leo Angart, Pranaheilung I und II Tanz- und Klang der Seele 2004 bei Lex van Someren in Baden-Baden. Ich begann mich immer stärker dazu hingezogen zu fühlen, bald auch selbst meine Erfahrung und Erkenntnisse Anderen in Seminaren vermitteln zu dürfen.
Anfang Juni 2006 - besuchte ich mein allerstes Deeksha Seminar bei Prem in Essen.
Ich war sofort begeistert von dem was ich während der Deeksha Übertragung und in der Zeit danach in mir spürte. Ich wusste, dass ich darauf zurück kommen würde.
Nach Abschluss meiner Tantralehrerausbildung im Dez. 2005 begann ich bei EroSpirit Tantra mit Lucian Loosen die Co-Leitung der Einführungsseminare und der Jahresausbildung 2005/2006 zu übernehmen.
Im Laufe des Jahres 2006 wurde mir jedoch deutlich, dass der Weg nun als Tantralehrerin zu arbeiten, wider aller Erwartungen und Hoffnungen, sich nicht erfüllen konnte.
Es war einfach nicht wirklich mein Weg. Obwohl ich selbst sehr von meinem tantrischen Weg profitiert hatte und aufgrund dieser Arbeit an mir und mit den Menschen mich dieser Weg sehr weit in meiner Entwicklung voran gebracht hatte, spürte ich intuitiv, dass dies noch nicht genau das war, was meine wirkliche Berufung ist.
Also zogen Tobias und ich die Konsequenzen aus dieser veränderten Situation - dieser Erkenntnis und verabschiedeten uns vom EroSpirit Netzwerk.
Dann begann ich erneut mit der Deeksha Energie in Kontakt zu kommen - ja - sie zog mich geradezu magisch an. Also besuchte im Oktober 2006 mein 2. Deeksha Wochenende - dieses mal ein Intensivwochenende nach dem ich wusste, dass ich diesem Sog nicht mehr länger wiederstehen konnte und das eine Reise nach Indien anstehen würde.
Noch wehrte ich mich etwas, da mir Indien sehr sehr weit weg erschien und ich keine Lust auf eine so weite Flugreise hatte (-: doch der Ruf war stärker.
Im November 2006 meldete ich mich für den 21-Tage Prozess in März 07 an. Um weiter in die Deeksha Energie zu kommen, besuchte ich bis dahin noch drei weitere Seminare - u.a. eines mit Kiara Windrider und eines bei Christian Opitz in Hamburg.
Während dieser intensiven Zeit zwischen Okt. 06 und meiner Abreise Ende Febr. 07 durchlief ich schon den Deekshaprozess, der mit der Anmeldung im Nov. in Gang gekommen war. Teils heftig - teils subtil und unterbewusst lief dieser innere Prozess ab... mit dem Höhepunkt in Indien... in der 2. Woche.
Dort liefen dann alle bislang gesponnenen Fäden zusammen, ergaben ein allumfassendes Bild und machten mir urplötzlich bewusst, was meine eigentliche Aufgabe in dieser Zeit in dieser Welt ist... innere Heilung.. ganzheitliche Heilung... und Oneness Deeksha.
Seit Indien und diesen intensiven 21 Tagen in Golden City, ist mein Leben nicht mehr so wie es vorher war. Es ist unbeschreiblich viel klarer, intensiver, einfacher, schöner, lebenswerter und freier geworden.
All das wonach ich mich all die Jahre gesehnt hatte, in denen ich auf der Suche nach etwas war, das ich nicht mal genauer definieren konnte, war plötzlich da. Zum Greifen nah und vor allem "erlebbar" geworden.
Keine vage Vorstellung mehr - keine Wunschvorstellung - keine ungreifbare oder unausdrückbare Vision - nein - hier und jetzt erlebbar und fühlbar.
Und so schloss sich im März 2007 der Kreis - die Suche - die vor mehr als 30 Jahren begann... als ich etwa 12 Jahre war und begann Fragen über mein Leben, meine Bestimmung und mein wahres Wesen zu stellen.
Dann ging meine universell geführte Ausbildung weiter. Ich wurde auf Martin Brune aufmerksam. Machte bei ihm meine schamanische Ausbildung und diverse andere weiterführende Kurse.
Mit jedem weiteren Schritt auf diesem Weg spürte ich, dass ich mich mehr und mehr meiner eigenen Intuition vertrauen lernte, ja genau spürte was, wie und wann zu tun ist. Gleichzeitig interessiere ich mich für NLP (Neurolinguistisches Programieren), lernte über Tobias dann Chris Mulzer kennen und begann dann dort meine NLP Ausbildung. Mit jedem weiteren Schritt erkannte ich, dass es sich oft nur um ein "Zurück-erinnern" handelte, dass ich im Grunde genommen dies alles irgendwie schon kannte, erspürte und es für mich sich nicht neu anfühlte.
Mit dem zusammengeführt werden mit dem Heilermedium Willi James Gesemann, wurde mein Leben wieder in eine neue Richtung gebracht. Denn über das was ich von ihm lernen durfte, mit ihm gemeinsam erfahren und erleben konnte, kam ich auch u.a. mit Joao de Deus in Kontakt.
Im Sept/Okt. 2012 war ich dann 8 Wochen bei dem Heilermedium – Joao de Deus - in der Casa dom Ignatio in Abadiania (Brasilien).
Ich hatte schon oft von ihm gelesen u.a. auch dass er regelmäßig nach Deutschland kommt und es hier dann spirituelle Heilertage gab. Doch erst als ich selbst mit einem größeren gesundheitlichen Problem nicht mehr zurecht kam, führte mich mein Weg nach Brasilien.
Es waren die intensivsten und auch gleichzeitig heilsamsten Tage in meinem Leben.
In diesen wenigen Tagen konnte ganz viel „Altes“ von mir abfallen und neuem Platz machen. Seitdem bin ich noch intensiver mit einer heilsamen und intensiven kosmischen Energie verbunden, die tagtäglich durch meinen Körper strömt und mich noch sensitiver und feinfühliger werden ließ.
Für all das bin ich sehr dankbar. Jeder einzelne Schritt auf diesem Weg war ein wichtiger Schritt – einer der mich mehr und mehr zu mir selbst führte – dorthin wo ich heute bin – zu dem was ich heute mache und was ich als meine Berufung sehe.